Wann genau er sein schlechtes Image verpasst bekam, lässt sich nicht sagen, Fakt ist nur: Der Ruf des Elternabends ist nicht der beste. „Elternabend: Der härteste Test für alle Mütter und Väter“, „Die Hölle, das ist der Elternabend“, „Der Horror trägt einen Namen: Elternabend“ lauten nur einige der Schlagzeilen, mit denen Journalistinnen und Journalisten ihre Berichte über Elternabende überschreiben. Jacqueline Hofmann kennt die schlechte Meinung über die wichtigste Informationsveranstaltung für Eltern. Sie weiß aber auch, dass es in Kita und Schule besser gehen kann. Aus diesem Grund hat die Chemnitzer Sozialpädagogin unter dem Titel „Elternabende, die Spaß machen“ ein Buch geschrieben.

„Die Idee zu diesem Buch entstand während einer meiner Weiterbildungen eben zu diesem Thema. Immer wieder begegneten mir dort hervorragende praktische Beispiele, die unbedingt in die Welt getragen gehörten“, erzählt Jacqueline Hofmann. Die im Buch veröffentlichten Tipps sind vielfach praktisch erprobt, schließlich führt Jacqueline Hofmann in Kitas und Schulen regelmäßig selbst Themenelternabende unter anderem zu den Themen Umgang mit Aggressionen oder der Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung durch.

„Das Buch eignet sich für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen, Horten und Vereinen. Auch für Familienbildungsangebote lassen sich die Inhalte dieses Buches hervorragend nutzen. Es versteht sich nicht als rein theoretischer Input, sondern ist vielmehr eine Sammlung von praktischen Tipps für die alltägliche Arbeit. Die enthaltenen Vorlagen können für die eigene Arbeit angepasst und verwendet werden“, sagt Jacqueline Hofmann. Neben den praxiserprobten Beispielen enthält das Buch auch Checklisten und Kopiervorlagen für den Einsatz in den Einrichtungen.

Und wenn Elternabende keine Härtestet und auch keine Hölle mehr sind, dann profitieren nicht nur Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern, sondern vor allem auch die Mädchen und Jungen in der Kindertagesstätte und die Schülerinnen und Schüler.

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