Seit heute Abend steht fest, wer die fünfte Auflage des Chemnitzer Märchenwettbewerbs gewonnen, und wer es noch auf das Podest geschafft hat. Zwei Stunden debattierte und wägte die Jury in „Chemnitz’ idyllischstem Biergarten“ (Eigenwerbung) ab. Bei der Gewinnergeschichte war das Votum der sieben Jurymitglieder eindeutig. Alle Teilnehmenden werden jetzt von Herausgeber Marcus Lehmann und vom Verlag angeschrieben. Anfang Dezember soll der fünfte Band des Chemnitzer Märchenbuches im Handel erhältlich sein. Noch bis Ende der Woche läuft der Open Call für die Illustrationen.

Bewertet wurden mehr als 40 eingereichte Märchen anhand einer Bewertungsmatrix, bei der unter anderem Qualität der Sprache, Kreativität und Dramaturgie bewertet wurden. „Unter den Einsendungen waren ganz wunderbare Märchen. Bei ein oder zwei Geschichten habe ich sogar eine Träne verdrückt“, sagt Marcus Lehmann, der neue Herausgeber des Chemnitzer Märchenbuches.

Der Wettbewerb war in den Kategorien Erwachsene (38 Einsendungen), junge Autorinnen und Autoren (fünf Einsendungen) und Vor- und Grundschule (keine Einsendungen) ausgeschrieben. Da es in der letztgenannten Kategorie leider keine Einsendungen gab, wird es drei Platzierungen im Erwachsenenbereich und wie geplant eine Platzierung für die jungen Autorinnen und Autoren geben.

Bisher sind vier Bände des Chemnitzer Märchenbuches erschienen.