Serina, die stumme Prinzessin aus dem Schlossteich, ist die Titelheldin der Eisgala mit Robin Szolkowy am 29. März 2025 im Jutta-Müller-Eissportzentrum. Die Vorstellungen beginnen 15 und 18 Uhr. Die Gala basiert auf dem Märchen „Die stumme Prinzessin aus dem Schloßteich“ , mit dem der Chemnitzer Autor René B. Werner im vergangenem Jahr den Märchenpreis der Stadt Chemnitz gewonnen hat. Die Karten für die Eisgala sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, das Märchenbuch gibt es für 16 Euro im Buchhandel und in unserem Onlineshop.

Programm auf dem Eis

„Ich freue mich sehr, dass aus meinem Märchen eine einzigartige Show wird, die Sport, Kunst und Live-Musik auf beeindruckende Weise vereinen wird“, sagt René B. Werner. Mit dabei auf dem Eis sind Robin Szolkowy und weitere Eislauf- und Showacts. Ergänzt wird das Programm durch die Chemnitzer Breakdance-Crew „Room-Team“, den Entertainer Mazze Wiesner, bekannt aus „The Voice of Germany“, und Joyello Sabatelli („Deutschland sucht den Superstar“).

In der Titelgeschichte „Die stumme Prinzessin aus dem Schloßteich“ von René B. Werner gibt es in Chemnitz in alten, märchenhaften Zeiten nicht nur den Schloßteich, sondern auch ein Schloss. Darin lebt sogar eine Prinzessin, die Königin werden soll –  allerdings passt das der Hexe Rubinia so gar nicht. Deshalb lässt sie erst die Schlossturmspitze verschwinden und dann auch noch die Prinzessin. Ob es die Prinzessin schafft, den Thron zu besteigen – die Antwort gibt es im Märchenbuch und am 29. März auf dem Chemnitzer Eis.

Märchen mit Bezug zur Kulturhauptstadt

Der vierte Band des Chemnitzer Märchenbuchs enthält noch zwei weitere Geschichten. In „Conny und das Carillon““ von Sandra Heymann plagt sich ein kleines Mädchen mit dem garstigen Grütznickel und einem Drachen. Das Märchen belegte den zweiten Platz im diesjährigen Märchenwettbewerb.

Den dritten Platz sicherte sich Marcus Lehmann mit seinem Märchen „Artur und das Geheimnis der Garage“. In dem Märchen mit Bezug zur Kulturhauptstadt Europas 2025 geht es um die Schönheit im Verborgenen und den Mut, den es manchmal braucht, man selbst zu sein. „Anfang des Jahres habe ich jeden Freitag an meiner Geschichte gefeilt, bis ich mein ,Baby  im April endlich loslassen konnte. Ich freue mich sehr, dass die Geschichte für das Märchenbuch ausgewählt wurde und sich das Buch jetzt schon sehr gut verkauft“, sagt Marcus Lehmann.

Passend zur Kulturhauptstadt wurden die Märchen in diesem Jahr von Saara Vallineva aus der Chemnitzer Partnerstadt Tampere illustriert.