Spezialisiert auf pädagogische Fachtitel, wollen wir künftig auch Zeitzeugen aus Chemnitz, dem Erzgebirge und West- und Mittelsachsen eine Stimme geben. Deshalb haben wir im Vorjahr mit „Uferlinien – Eine Kindheit zwischen Flöha und Zschopau“ den autofiktionalen Roman von Stefan Tschök publiziert.

Stefan Tschök ist in der Region kein Unbekannter: Viele Jahre lang war er Gesicht und Stimme der Chemnitzer Verkehrs AG. Gleichzeitig hat er sich als Moderator einen Namen gemacht und auch erste Romane und Aphorismensammlungen veröffentlicht.

In seinem neuen Buch „Seestern – Eine Jugend zwischen Flöha und Zschopau“ hat er seine Schulzeit in den 1970ern verarbeitet: Kurze Alltagsgeschichten ergeben ein Bild, das vielen bekannt vorkommen wird, die die Zeit miterlebt haben – und auch für alle anderen lesenswert ist.

Die Premiere am Dienstag im Erlebnismuseum ZeitWerkStadt in Frankenberg war ein voller Erfolg. Unser Autor Stefan Tschök und Verleger Christian Wobst sind sich einig, dass der Premiere viele weitere Lesungen folgen sollen. Sehr gern auch in oder vor Schulklassen, wie beide vor den rund 40 Anwesenden bekräftigten.

Über die „Seestern“-Premiere berichtet nicht nur die „Freie Presse“, auch Stefan Tschök hat seine Eindrücke in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Außerdem wirft er darin einen Blick auf sein neuestes Buch.