Diese Ausstellung solltet ihr nicht verpassen: In der Galerie Schmidt-Rottluff im Chemnitzer Rathaus läuft noch bis zum 19. April eine Schau mit den Arbeiten des Chemnitzer Künstlers Marian Kretschmer. Von kleineren Bleistiftzeichnungen bis zu großformatigen Malereien – obwohl noch jung an Lebensjahren, kann Marian Kretschmer schon auf ein umfangreiches Werk verweisen. Einen Einblick in seine Kreativität und Vielfältigkeit gibt die Schau in der Galerie Schmidt-Rottluff.
Bei den heute zur Vernissage anwesenden Literaturfreunden stießen seine gemeinsam mit Gerald Richter für die Kollegen vom Bertelsmann-Verlag geschaffene Stefan-Heym-Biografie und der dritte Band des Chemnitzer Märchenbuches „Wim und die Teichjungfrau“ aus dem Claus Verlag, für den Marian Kretschmer die Illustrationen anfertigte, auf großes Interesse. Mit ausgewählten Passagen aus der Stefan-Heym-Biografie zeigte Gerald Richter, der die Texte schrieb und bei den Friedensbannern mit Marian Kretschmer schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet, interessante Parallelen zur heutigen Zeit auf. Wichtigste Botschaft dabei: Immer den eigenen Verstand gebrauchen und hinterfragen, welch größerem Ziel eben jene Botschaften dienen könnten, die derzeit massenhaft ihre Verbreitung in der Welt finden. All dies ist immer möglich, gelingt aber natürlich auch sehr gut mit Marian Kretschmers Werken, die die Galerie Schmidt-Rottluff derzeit zeigt.
Geöffnet ist die Galerie montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr.